Wissenschaftswoche_LLG

„Nachhaltigkeit“ im Fokus der Wissenschaftswoche

Erfolgreiche Wissenschaftswoche der 11. Klassen

In Zeiten des Klimawandels und der Energiewende spielt der Begriff „Nachhaltigkeit“ gerade für die junge Generation eine zentrale Rolle.

Daher war „Nachhaltigkeit“ auch das Rahmenthema für die Wissenschaftswoche der 11. Jahrgangsstufe. Die Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen hatten dabei die Möglichkeit, sich eine ganze Schulwoche lang intensiv mit dem topaktuellen, vielschichtigen und brisanten Thema auseinanderzusetzen.

Diese Projektwoche, eingebettet in den neuen Lehrplan des neunstufigen Gymnasiums, markierte eine Premiere für das LLG. Lust und Neugierde auf wissenschaftliches Arbeiten wecken und dazu wichtige Kompetenzen stärken – ein Ziel, das sich das LLG für diese neuentwickelte Wissenschaftswoche des neunjährigen Gymnasiums setzte.

Die Schülerinnen und Schüler widmeten sich eine Woche lang dem fächerübergreifenden Rahmenthema „Nachhaltigkeit“.  Zunächst wurde den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in einer  Auftaktveranstaltung unter der Regie von StRin Katharina Biebl, die federführend für die Planung und Durchführung der Wissenschaftswoche verantwortlich war, der Ansatz des „Design Thinkings“, der die menschliche Perspektive zum Ausgangspunkt der Zielstellung setzt, Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln, nähergebracht. Dabei wurde ihnen klar, dass sie selbst zum Zukunftsgestalter werden können.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in die Welt der Fachwissenschaften eingeführt, indem sie in Kleingruppen und außerhalb des gewohnten Klassenverbands an verschiedenen Aspekten des Rahmenthemas arbeiteten. Dabei entwickelten sie auch weitere Frage- und Problemstellungen und stellten ihre Ergebnisse abschließend dar. Die weitgehend selbstgesteuerte Arbeitsphase wurde von einem Team an Fachlehrkräften vorbereitet und begleitet. Gefördert wurden in der Woche nicht nur Teamarbeit und selbstständige Arbeitsweisen – die Thematik ermöglichte den Schülerinnen und Schülern vielmehr auch das Einbringen ihrer individuellen Interessen und Talente.

Selbstständig führten sie mit umliegenden Geschäften und Fachleuten Interviews und werteten diese für ihre Präsentation gekonnt aus. Die Lehrkräfte übernahmen dabei eine unterstützende Rolle, indem sie die Gruppen betreuten und leiteten.

Die Vielfalt der bearbeiteten Themen spiegelte die Komplexität und Mehrdimensionalität des Themas „Nachhaltigkeit“ wider. So wurde in elf Projekten ein breites Spektrum an Themen abgedeckt: Die Wirkung von Treibhausgasen im Experiment – welchen Einfluss kann nachhaltiges Leben auf den Treibhauseffekt haben? Ein Haus aus Holz – geht so nachhaltige Architektur? Welchen ökologischen Fußabdruck hatte ein Römer in der Antike im Vergleich zu uns heute? Des Weiteren wurden Unternehmen unter den Aspekt der Nachhaltigkeit genauer unter die Lupe genommen. Und viele weitere äußerst interessante Fragestellungen stellten sich die Schülerinnen und Schülern des LLGs.

Ein kleines Highlight bot sich den Beteiligten in der Halbzeit der Wissenschaftswoche: Bei der Videokonferenz mit dem Produktentwickler und Marketingexperten Max Schmiel von der Firma Einhorn entwickelte sich eine rege Diskussion. Er stellte in einem sehr interessanten Videocall das Firmenkonzept mit ihrer Fairstainability-Arbeit vor, wie planetenzentriertes Design und Innovation Unternehmen zu langfristigem Erfolg führen kann. Diese seien entscheidende Treiber für nachhaltigen Unternehmenserfolg, da sie nicht nur für ökologische Verantwortung stünden, sondern auch langfristige Gewinne generieren, die wieder der Umwelt zugutekommen können.

Die Schülerinnen und Schüler hatten dann als Abschluss der Wissenschaftswoche am letzten Tag die Gelegenheit, ihre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse der Schüler- und Lehrerschaft vorzustellen. Insbesondere erhielten die Gymnasiasten der zehnten Jahrgangsstufen, die die Rolle der Zuschauer einnahmen, durch die Präsentationen einen Einblick, was sie im nächsten Schuljahr erwartet, wenn sie selbst die Wissenschaftswoche durchlaufen.

Die Vielfalt der Präsentationsformate – von Plakaten über Videos bis hin zu Modellen und Experimenten – unterstrich die kreative Herangehensweise der Schülerinnen und Schüler in das Thema, das ihnen sichtlich am Herzen lag.

Als Höhepunkt der Wissenschaftswoche präsentierte die Physikgruppe von StRin Ursula Schötz ihre Arbeitsergebnisse vor Dr. Ing. Stefan Blöchl, Geschäftsführer von IFOX Systems GmbH. Dieser war begeistert von den Ideen und Ansätzen der Schülerinnen und Schüler.

Er rundete die Wissenschaftswoche durch seine Ausführungen bezüglich der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung, der sich unsere Gesellschaft stellen muss, mit seiner multiperspektiven Zusammenführung der elf Projektthemen ab.

Wir sagen allen  Mitwirkenden und allen externen Unterstützern unserer Wirtschaftswoche recht herzlichen DANK!

Eine Bildergalerie zu userer Wissenschaftswoche folgt noch!

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