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Große Bühne und Liebe zur Musik beim Sommerkonzert

Große Bühne fürs LLG-Sommerkonzert

Die Schulfamilie des LLG in Grafenau zeigt beim traditionellen Sommerkonzert ihr musikalisches Können. Leidenschaft für die Musik, hoch motivierte Solistinnen und Solisten, Orchester und Ensembles – und sogar eine Einlage des Lehrerchors, dazu die Tanzgruppe des LLG: Das alles und noch mehr bildete die Grundlage für ein leichtes, heiteres und abwechslungsreich-stimmungsvolles Sommerkonzert am Grafenauer Schwaimberg unter dem Motto „Music was my first love“.

Waren die letzten Tage und Wochen schon geprägt von intensiven Proben, von eifrigen Planungsarbeiten, vom Feinschliff in den letzten Stunden und von einer professionellen Anspannung vor der Aufführung, so bot das Sommerkonzert dann alles, was unsere Schule im wahrsten Sinne auf die Bühne bringen kann – eben Musik als große Liebe.

Die Moderatorinnen Sofie Schopf, Emma Schopf, Emma Graf, Amélie Scheibelberger, Anna Geier und Anneli Dinser (alle 6b) begrüßten zunächst alle Gäste auf ihre ganz eigene, witzig-fröhliche Art. Eine Dirndl-Anprobe stand an für das Grafenauer Volksfest. Volles Programm sei geboten auf der Festwiese – und dafür müsse man schließlich „gscheid“ angezogen sein. Dabei gebe es doch Wichtigeres… und schon waren sie mitten im Konzert und bei den Gästen. „Schauts, wie sich alle herausgebrezelt haben“, freuten sie sich und führten von Beginn an heiter und gekonnt durch das Programm. „Und auch der Herr Schadenfroh schaut heute wieder richtig fesch aus!“ Dieser begrüßte alle aufs Herzlichste am LLG zum Sommerkonzert. „Es hat schon etwas Mantraartiges, wenn ich sage, wie sehr ich mich freue, Sie alle hier in der Dreifachturnhalle der Stadt Grafenau willkommen zu heißen.“ Tatsache sei aber unumstößlich, dass alles echt sei. Eine gefühlte Ewigkeit sei es her, seit 2019 an dieser Stelle ein Konzert habe stattfinden können. Ihm sei auch bewusst, welch großartige Tradition dieses Konzert habe. Und, nicht zuletzt, sei bestimmt auch die Vorfreude aller Beteiligten und Gäste riesengroß, eingeschlossen darin auch die Aufregung der Auftretenden.

„Proben, Proben, Proben – da hätten nur noch die beiden Musiklehrer den Durchblick behalten“, blickten die sechs Moderatorinnen zurück und machten die Bühne frei für die ersten musikalischen Darbietungen.

Das Konzert setzte zunächst ein mit der Carmen-Suite von Bizet, die gleich das Schicksalhafte der Oper musikalisch in Szene setzte. Mit dem Rosamunde-Thema, entnommen dem großen Schauspiel von Franz Schubert und am LLG dargeboten von Martin Trosbach und dem Orchester, fand das Konzert stimmungsvollen Fortgang. Große Filmmusik wurde dann mit „The hanging tree“ aufgefahren.

Es folgten die Solistinnen und Solisten. Felix Hofbauer mit seiner Steirischen glänzte bei einem „Vierteljahrhundert Dreiviertler“, worauf Valerie Meinzer (7a) mit einem Solo „The Show“ von Lenka Kripae darbot. Benjamin, Paulina, Valentin und Hannah Watzl zeigten dann beim Alpbach-Marsch ihr Können, gefolgt von der Sonatine in F, die Amélie Simmet (7a) darbot.

Johannes Bukall (9a), Anica Billmeier (Q11), Laura Töpfl, Lara Breit und Robert Maier präsentierten die „Czech’s in the Mail Polka“ sowie „The Journey of Invention“. In die Welt der Piraten entführte Philipp Nowak aus der 10a die begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit „Experience“ von Ludovico Einaudi zeigte Johannes Moritz aus der Q11, wie Musik unter die Haut gehen kann, melodische Komplexität und zugleich inspirierende Anleitung zur Musik als Liebe der Seele inbegriffen. Florian Burghart aus der Q11 verdeutlichte mit dem Lied „You make me feel“ von Aretha Franklin, das er mit auf die Bühne brachte, seine musikalische Leidenschaft.

Stimmungsvoll inszeniert vom Team der Medienscouts am LLG unter der Leitung von Benjamin Greiner ging es dann nahtlos weiter mit „Stay“ von Rihanna und „Rood beer rag“ von Billi Joel, dargeboten von Martin Scholz aus der 8b, der virtuos über die Tasten seines e-Piano flog.

Ein bewegtes Intermezzo lieferte die Tanzgruppe von Geli Greiner. Die Mädchen und Jungen aus der fünften und siebten Jahrgangsstufe brachten „Green Green Grass“ von George Ezra auf die Bühne. In stimmungsvolles Grün getaucht zeigten die Schülerinnen und Schüler, was in ihnen steckt.

„Allein vom Zuschauen sind wir schon leichter geworden“, warfen dann die Moderatorinnen ein, die zur Pause einluden, um sich mit Getränken und kleinen Häppchen zu stärken, die der Elternbeirat anbot.

Hans Jürgen Buchner gab die Vorlage nach der Pause für den Auftritt des Lehrerchors. Das aus der TV-Serie „Zur Freiheit“ bekannte Lied „Paula“ wurde umgedichtet auf die „Schulzeit“. Mit Franz-Xaver Oswald am Klavier und den Lehrerinnen und Lehrern auf der Bühne gab es schon vor der Aufführung tosenden Applaus. Zu Recht, wie sich herausstellte: Heribert Harant an der Posaune, Martina Traxinger an der Querflöte und die Sängerinnen und Sänger ließen die Schüler hochleben. „So hoas, mei so hoas, do kannst ja nimmer denga“ stimmten sie an und forderten in den Strophen gleich Hitzefrei. Musikalisch in Stimmung gebracht ließen sie dann auch gleich die Ferien aufleben, begleitet vom Applaus aller, die sogleich auch eine Zugabe forderten.

Die Chorklassen der Unterstufe schlossen sich an und brachten, in rotes Licht getaucht, mit „Welcome everybody“ pure Stimmung in die Turnhalle. Rhythmisches Klatschen, Stampfen , Shake your hands und mehr zeigten die Leidenschaft der Unterstufenschüler, die sie schon für die Musik entwickelt haben und mit ihrem Chorleiter F.-X. Oswald zur Geltung brachten. „Shalala“ spielten gleich im Anschluss Hannah Preikschas (5b) auf der Gitarre und Rosina Heininger (5b) auf der Flöte, begleitet vom Chor, ganz unter der Vorgabe der Moderatorinnen, dass das Wesen der Musik allein darin liege, Freude zu bereiten.

Die volle Bandbreite des vokalen Klangspektrums zeigten zum Schluss des Sommerkonzerts Unterstufen- und Oberstufenchor zusammen auf der Bühne. „Perfect“ von Ed Sheeran stimmten sie an, begleitet vom feinen Klang der Violine, den Johannes Moritz (Q11) einbrachte.

Der Klassiker „Fields of Gold“ der Musiklegende Sting wurde gelungen adaptiert vom gemeinsamen Chor und leitete beinahe nahtlos über zum Schlussakkord des Sommerkonzerts: „Auf uns“ stimmten alle an, begleitet von den Violinklängen (Lena Vizthum und Johannes Moritz), Trompeten (Anica Billmeier und Johannes Bukall) sowie am Schlagzeug Clemens Kammermeier (Q11).

„Musik verbindet uns alle, Musik hat heute gezeigt, was sie alles zu leisten im Stande ist“ resümierten am Schluss die Moderatorinnen.

Der Abiturient Noam Braun brachte am Ende noch einen ungeplanten Programmpunkt ein. Er wolle die Gelegenheit nutzen, sich für die letzten acht Jahre am LLG zu bedanken. „So eine Schulfamilie wie hier habe ich nicht erwartet als gebürtiger Berliner. Wir sind eine Familie, wir halten zusammen und es ist unglaublich, was wir als Schulfamilie alles auf die Beine stellen können.“ Braun dankte in diesem Rahmen auch besonders den Medienscouts für den unermüdlichen Einsatz in den letzten Tagen.

Schulleiter Christian Schadenfroh griff den Zusammenhalt der Schulfamilie am LLG auf und dankte auch den Sponsoren, die zum gelungenen Konzert beigetragen hatten. Mit den Medienscouts habe man zudem einen Wahlkurs, der mehr als nur ein Kurs ist. „Ihr habt unendlich viel geleistet“, so Schadenfroh, der dann Benjamin Greiner als verantwortliche Lehrkraft und die beiden Köpfe der Medienscouts, Noam Braun und Quirin Beer, auf die Bühne holte.

Stellvertreterin Martina Hain blickte ebenso nochmals zurück auf die Entwicklung der Medienscouts. „Wir hatten in der Corona-Zeit plötzlich eine Gruppe, die unendlich viel Kreatives entwickelt hat, gepaart mit einer Leidenschaft zur Musik. Wir haben Konzerte in die Wohnzimmer gestreamt und die Musik nach Hause gebracht. Die Schüler hatten eine Idee und in Verbindung mit unserer Digitalausstattung konnten wir eure Ideen umsetzen“, zeigte sie sich begeistert. Eine Überraschung für alle hatte sie auch dabei, die aber erst später ausgepackt werden sollte.

„Wir sind überzeugt, dass der Kontakt nicht abreißen wird“, so Christian Schadenfroh. Blumengrüße als Geschenk hatte die Schulleitung auch für alle Absolventinnen und Absolventen der Q12 dabei, die sich in den letzten Jahren in allen musikalischen Bereichen eingebracht hatten. „Einen Applaus für die Strapazen und dafür, dass ihr auch nach eurem Abitur noch gekommen seid, habt ihr euch verdient.“

Der Dank galt auch Geli Greiner und Katharina Biebl, sowohl für die Tanzeinlage als auch für das Coaching der Moderatorinnen, sowie dem Hausmeister-Tandem und dem Elternbeirat für die großartige Unterstützung.

Die Mischung aus frech, witzig und fröhlich lobte Hain bei den Moderatorinnen aus der 6b und beide, Schulleiter und Stellvertreterin, hoben vor allem auch das unermüdliche Engagement der Musiklehrer Martin Trosbach und Franz-Xaver Oswald hervor.

So wurde der Abend am Grafenauer Gymnasium zu einem vollen musikalischen Erfolg und zu einer Dokumentation einer gelebten Schulfamilie, unter dem Motto „Music was my first love“. /hst
Fotos bka

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