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Frisches Wasser aus dem Waldwasserbrunnen

Waldwasserbrunnen am LLG eingeweiht

Ein feierlicher Anlass mit der ganzen Schulfamilie fand am vergangenen Freitag in der letzten Unterrichtsstunde statt: Die Einweihung des neuen Waldwasserbrunnens, der nicht nur eine Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und ökologisch gestärktes Bewusstsein darstellt.

In einer gemeinsamen Veranstaltung, an der alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Gäste anwesend waren, wurde symbolisch die erste LLG-Trinkflasche am neuen Waldwasserbrunnen gefüllt und der Brunnen damit offiziell eingeweiht. Schulleiter OStD Christian Schadenfroh begrüßte dabei zunächst Schulfamilie und Gäste und betonte die Wichtigkeit von frischem Wasser für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. Er hob hervor, dass der Brunnen, der von der Künstlerin Edel Maria Göpfert gestaltet worden war, nicht nur der reinen Flüssigkeitsaufnahme diene, sondern auch die Wertschätzung für natürliche Ressourcen fördere. Zugleich warf er den Blick zurück auf die ersten Ideen für einen Brunnen am LLG und die organisatorischen Maßnahmen, die notwendig waren, um den Brunnen als Gesamtkunstwerk dann tatsächlich installieren und in Betrieb nehmen zu können.

Hermann Gruber, Ltd. Baudirektor vom Zweckverband Waldwasser, lobte als Verantwortlicher des Zweckverbandes die Initiative der Schule und versprach jedem Schüler ein kleines Geschenk, der den Brunnen täglich nutzt und am Ende des Schuljahres mindestens eine Note in einem Kernfach im Jahreszeugnis verbessert. Große Freude zeigte er auch darüber, dass mittlerweile über 100 Brunnen in der Waldwasserregion installiert werden konnten. „Das tägliche Trinken von Wasser fördert in jedem Fall Gesundheit und Denkvermögen, und das führt letztlich auch zu besserer Konzentrationsfähigkeit und zu besseren Leistungen“, sagte Gruber. „Die Limo könnt ihr ab jetzt zu Hause lassen“, empfahl er den Schülern.

Dr. Kristina Saumweber, Vorsitzende des Elternbeirats, schloss sich den Worten ihres Vorredners an und dankte allen Beteiligten, die das Projekt unterstützt haben. „Wir sind stolz darauf, unseren Kindern eine solche Alternative zu bieten und gleichzeitig das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen“, erklärte sie.

Ebenso freudig richtete auch Michael Halser, der Vorsitzende des Fördervereins am LLG, seine Worte an die gesamte Schulfamilie. „Wir tragen mit unserer finanziellen Unterstützung gerne dazu bei, am LLG wieder etwas bewegt zu haben.“

Einen besonderen Beitrag zum Projekt hatte auch Kunstlehrerin Katharina Biebl geleistet, die gemeinsam mit einigen Schülerinnen und Schülern ein Gemälde mit Naturdarstellungen zur Infotafel neben dem Brunnen gestaltet und damit einen fließenden Übergang zwischen Infotafel und Wand geschaffen hatte. Für ihr Engagement erhielt sie besonderen Dank von OStD Schadenfroh. „Ihr Kunstwerk schafft den passenden Rahmen, damit sich der Brunnen harmonisch in die Aula einfügt“, so der Schulleiter.

Die erste Füllung der neuen LLG-Trinkflasche durfte dann stolz Jonathan Weikelsdorfer aus der 5b vornehmen, der mit seiner LLG-Trinkflasche parat stand. Unter dem Applaus seiner Mitschüler füllte er das Gefäß mit frischem Wasser und setzte damit einen symbolischen Akt für alle zukünftigen Nutzer des Brunnens. Und damit das Zusammengehörigkeitsgefühl am LLG auch nach außen noch sichtbarer wird, können die LLG-Trinkflaschen, die im Rahmen der Schülerfirma unter der Leitung von StRin Martina Traxinger ins Leben gerufen wurden, ab jetzt käuflich erworben werden, sogar mit individueller Signatur.

Besonderen Dank richtete Schadenfroh auch an Hausmeister Günter Höller, der für die Installation des Brunnens zuständig war.

Die Einweihung des Waldwasserbrunnens wurde so zu einem wichtigen Schritt für das Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium, das sich der Förderung eines gesunden Lebensstils und der Wertschätzung der Natur verschrieben hat. Mit diesem neuen Angebot wird nicht nur der tägliche Schulalltag bereichert, sondern auch das Bewusstsein für Umwelt- und Gesundheitsfragen gestärkt. / hst

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