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„Thema Daten“ im Fokus der Wissenschaftswoche am LLG

Gemeinsam mit regionalen Partnern auf Wissenschafts-Tour!

Wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten in der Praxis? Dieser spannenden Frage widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen am Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium (LLG) in Grafenau im Rahmen ihrer Wissenschaftswoche.

Begleitet vom GreG FRG, dem Technologie Campus Grafenau und weiteren regionalen Partnern tauchten sie tief in die Welt der Forschung ein und sammelten wertvolle Erfahrungen in wissenschaftlichem Arbeiten und Forschen.

Einblick in die Welt der Wissenschaft und Forschung

Gleich zu Beginn der Woche erwartete die Teilnehmenden ein besonderes Highlight: Ein Besuch am Technologie Campus Grafenau bot ihnen einen praxisnahen Einblick in aktuelle wissenschaftliche Projekte. Dort erfuhren sie unter anderem, wie Roboter für den Einsatz in Krankenhäusern entwickelt werden, welche Rolle Grafenau bei der Erforschung des Weltraums spielt, warum Daten das Rückgrat von Wissenschaft und Wirtschaft sind – und wie wir sie täglich einsetzen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Die Möglichkeit, direkt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu sprechen, machte die abstrakten Themen greifbar und sorgte für große Begeisterung. Auch für die Leiterin des Campus, Prof. Dr. Diane Ahrens, und ihr Team war der Besuch der Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung: „Die großen Themen unserer Zeit brauchen innovative und engagierte Lösungsfinder. Und wir haben heute bei diesen jungen Menschen gesehen, dass ein früher Kontakt mit der spannenden Welt der Wissenschaft ihre Neugier weckt, selbst aktiv zu werden.“

Eigene Forschungsfragen entwickeln und präsentieren

Nach diesem inspirierenden Auftakt widmeten sich die Schülerinnen und Schüler eine Woche lang intensiv ihren eigenen Forschungsfragen rund um das Thema Daten, welche Bedeutung sie in verschiedenen Disziplinen haben und wie sie genutzt werden können, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Unterstützt von ihren Lehrkräften lernten sie nicht nur, wie wissenschaftliche Methoden angewendet werden, sondern auch, welche Bedeutung eine klare Struktur und eine packende Erzählweise in der Präsentation ihrer Ergebnisse haben. Hier brachte das GreG FRG seine Expertise im Bereich Storytelling ein und zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie sie ihre Forschungsergebnisse anschaulich und spannend präsentieren können. Denn nicht nur die Inhalte zählen – auch die Art und Weise, wie sie vermittelt werden, ist entscheidend, um Zuhörende für sich einzunehmen und zu überzeugen.

Zum Abschluss der Wissenschaftswoche präsentierten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, den Lehrkräften und einer dreiköpfigen Jury, bestehend aus Stephanie Fichtl, der Geschäftsführerin des GreG FRG, der Grafenauer Unternehmerin Evi Blach sowie dem erfahrenen Gründer Jozo Lagetar. Er stellte den aufmerksamen Schülern nicht nur seine eigenen datenbasierten Geschäftsmodelle vor, sondern ließ sie auch erleben, wie ein professioneller Pitch vor Zuschauern aussehen kann, sowie ihren Lehrkräften.

Die kreativen und fundierten Präsentationen beeindruckten das Publikum und zeigten, mit wie viel Engagement die Schülerinnen und Schüler ihre Themen erarbeitet hatten. Für Stephanie Fichtl war dieser Abschluss ein wunderbarer Beweis, welchen positiven Einfluss unternehmerische Ansätze auf junge Menschen hat: „Wir wollen den Schülern zeigen, dass sie schon jetzt das Handwerkszeug haben, selbst Herausforderungen fundiert verstehen und Lösungen strukturiert erarbeiten zu können. Vielleicht wachsen sie so zu den Unternehmern der Zukunft heran – in jedem Fall aber lernen sie wertvolle Fähigkeiten und Selbstwirksamkeit für ihr Leben.“

Gründerregion FRG fördert Neugier und Zukunftskompetenzen

Die Begleitung der Wissenschaftswoche ist Teil des Engagements der Gründerregion FRG, junge Menschen für Wissenschaft, Forschung und Innovation zu begeistern. Gemeinsam mit dem GreG FRG sowie weiteren regionalen Partnern setzt sich die Initiative dafür ein, Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit praxisnahen Lernformaten zu fördern und ihnen wertvolle Zukunftskompetenzen zu vermitteln. / GreG FRG

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